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Neues von „Bombelmann“ und „Holzwurm Hans“

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Von: Christopher Göbel

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Manchmal sind es nicht nur erfolgreiche Bücher, die mit „Herr Bombelmann“ oder „Der Holzwurm Hans“ in Verbindung zu bringen sind, da gibt es noch weit mehr. Neben der tollen Musik zu beiden Protagonisten zum Beispiel gibt es brandaktuell ein Werk, über das fast alle reden: Ein animiertes Video zum musikverliebten Holzwurm.

Osthessen. Die Idee zur Musik stand schon lange. Bereits vor der Fertigstellung des Buchs „Der Holzwurm Hans“ wurde am Sportplatz in Neuhof eine Vereinbarung getroffen: Wenn „Koschi“ (der Neuhofer Konstantin Enders, jetzt wohnhaft in Lütter) im Buch als Musiker eine feste Größe einnimmt, wird er im Gegenzug Musik dazu komponieren und singen – was ihm unglaublich gut gelang. Die erste Single mit zwei Titeln steht ab sofort auf nahezu allen Portalen zum Download zur Verfügung, neben dem Titelsong „Ich bin der Holzwurm Hans“ gibt es als B-Seite den „Holzwurm-Blues“. Aufgenommen und abgemischt von Erik Adam H. Grösch im Neway Musikstudio in Haunetal, einem befreundeten Künstler von Enders.

„Musik ist das Eine, ein Video das Andere“, sagt Lambrecht alias Herr Bombelmann, der Autor der Bücher. „Für Herrn Bombelmann gibt es schon sehr lange die Musik-CD, zum Holzwurm Hans ist ein komplettes Album in Planung. Im Dezember erschien bereits eine kleine, völlig eigenständige Weihnachtsedition mit vier Songs, passend zum Weihnachtsbuch von Hans. Die Illustrationen in den Büchern stammen von Patrick Romanowski, der ja auch für Fuldaaktuell und die Weihnachtsgeschichten gezeichnet hat. Und weil mir seine Arbeit so unglaubliich gut gefällt, erhielt er von mir den Auftrag zur Erstellung eines Musik-Videos. Das, was er hierbei geleistet hat, ist sensationell“, schwärmt Lambrecht.

Über weitere Pläne möchte der Autor noch nicht spekulieren, durch die Corona-Auflagen und -Einschränkungen fehlt ihm eine gesicherte Perspektive. Deshalb fährt er derzeit mit einem Lkw umher und sorgt mit dafür, dass Pakete und Briefe rechtzeitig in den Verteilzentren ankommen und bearbeitet werden können.

„Die strahlenden Kinderaugen bei den Lesungen fehlen mir natürlich, das ist keine Frage. Vielleicht können wir, also das Team, mit diesem Video etwas Freude bringen und neugierig machen auf das, was noch kommen wird“, sagt Lambrecht mit einem Augenzwinkern.